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Carla Kalkbrenner wurde in Dresden geboren und wuchs in Potsdam auf.
Nach dem Abitur studierte sie Journalistik in Leipzig. Nach einer Doktorarbeit zur Geschichte der Sozialdemokratie begann sie beim DDR-Fernsehen zu arbeiten. Für das Kulturmagazin entstanden hauptsächlich Kurzfilme über Architektur und Denkmalpflege. In der Wendezeit produzierte sie hier das satirische Magazin KAOS, das 1990 vom ZDF übernommen und auf 3sat ausgestrahlt wurde. 1993 gab es für das „Magazin für Alltag und Wahnsinn“ einen Grimmepreis. KAOS lief noch zwei weitere Jahre beim damaligen ORB, dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg. Parallel arbeitete Carla Kalkbrenner für das ZDF-Kulturmagazin ASPEKTE. Die erste Sendung eines „Westsenders“ vom Boden der Noch-DDR war die ASPEKTE-Live-Diskussion aus Erfurt „Bürger – rettet Eure Altstädte“, moderiert gemeinsam mit Volker Panzer, dem späteren Chef des ZDF-Nachtstudios. Für den Einspielfilm über die DDR-Baugeschichte bekam Carla Kalkbrenner einen Journalistenpreis des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz. In den 90er Jahren entstanden einige längere Reportagen, unter anderem für das ZDF „Das beschleunigte Dorf“ über Schorba bei Weimar. Für ihren Film „Bis bald, altes Haus“ bekam Carla Kalkbrenner einen weiteren Journalistenpreis, diesmal der Brandenburgischen Landesregierung. In der letzten Zeit arbeitete sie hauptsächlich für Deutsche Welle TV in der Kulturredaktion von KULTUR.21/ARTS.21. Carla Kalkbrenner hat gemeinsam mit dem Journalisten Jörn Kalkbrenner zwei Söhne, Paul und Fritz. |
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